Balkonkraftwerke mit 1 bis 4 Modulen

Vorkonfigurierte Balkonkraftwerke mit aufeinander abgestimmten, hochwertigen Komponenten.
100% getestete Markenware, Lieferung pauschal für 49,- €

Solarmodule sind ca. 1,80 Meter x 1,10 Meter groß

Finden wir in 5 schnellen Fragen heraus, welches am besten zu Ihnen passt.

Schon 780.000 Balkonkraftwerke und steckerfertige Solaranlagen in Deutschland

Steckerfertige Solaranlagen werden immer beliebter. Kein Wunder: Die kleinen Solaranlagen rentieren sich schnell und für den Aufbau brauchen Sie weder Dachdecker noch Elektriker. Stecken Sie einfach die Solarmodule an den Wechselrichter und das beigelegte Stromkabel in die normale Steckdose.

Solarmodule modern und leistungsstark

Wir empfehlen die Markenmodule von Trina Solar und vom deutschen Hersteller Meyer Burger.

  • 25 Jahre Herstellergarantie ☀️

    Nur langlebige Solarmodule machen sich nachhaltig bezahlt.

  • 120 oder 144 Halbzellen ⛅

    Moderner Modulaufbau für mehr Ertrag auch bei wenig Sonnenlicht.

  • Millimetergenauer Versand 🚚

    Auf Maß gefertigte Versandkartons für jede angebotene Modulgröße.

Die passenden Mikro-Wechselrichter

Wir sind große Fans dieser kleinen Modulwechselrichter. Nach unserer Erfahrung gibt es genau drei relevante Modelle. Natürlich alle regelkonform mit max. 800 Watt Ausgangsleistung.

Könnte man z.B. auch den Hoymiles HMS-1600W mit 4 Anschlüssen verwenden und auf maximal 800W begrenzen?

Leider nein. Denn auf die Nennleistung kommt es an. Sie ergibt sich aus der technischen Normung. Das Bundeswirtschaftsministerium dazu: "Maßgeblich ist die Angabe auf dem Typenschild oder im Einheitenzertifikat des Wechselrichters. Eine Einstellung in der Software des Wechselrichters ist dagegen nicht maßgeblich, unabhängig ob sie durch den Hersteller oder den Betreiber selbst vorgenommen wird." Deshalb empfehlen wir für große Balkonsolaranlagen den APsystems EZ1-M.

Als kleiner Familienbetrieb sind wir sehr gern Ihr Ansprechpartner für Solaranlagen mit 1 bis 4 Modulen

Steckerfertige Solaranlagen zur Selbstmontage sind eine tolle Sache für jeden Hausbesitzer, Umweltfreund und Technikinteressierten. Wir helfen Ihnen bei der richtigen Auswahl und Planung.

E-Mail an Martin und Harald Löser

Worauf wir bei Solarmodulen achten: 10 Tipps für Kauf und Versand

Selbst montiert und getestet

Wir testen selbst, bauen auf, messen den Ertrag und finden für Sie heraus: Was ist sinnvoll, was ist ästhetisch, was rentiert sich und wie schnell? Welche Anlage macht Spaß und welche bereitet Kopfzerbrechen? Freuen Sie sich auf unsere Beratung.

Nur Markenware mit 120 oder 140 Halbzellen

Am häufigsten werden einfache Solarmodule mit 108 Halbzellen oder sogar nur 54 Ganzzellen angeboten (vor allem beim günstigen Discounter). Wir verwenden ausschließlich Markenware von Meyer Burger und Trina Solar mit 120 oder 144 Halbzellen.
Denn: Mehr Halbzellen = höhere Spannung = mehr Ertrag.
Und: Mehr Halbzellen = geringere Stromstärke = geringere Belastung des Wechselrichters.

Module mit vielen Halbzellen bieten auch Vorteile bei Teilverschattung. Sie können vom Wechselrichter genauer angesteuert werden für bessere Teilverschattungsoptimierung.

Mindestens 25 Jahre Herstellergarantie

Wir bieten Solarmodule so gut und so modern und langlebig, wie möglich. Langlebigkeit schont die Umwelt und schützt Ihre Investition. Denn wenn wir Nachhaltigkeit ernst nehmen wollen, dann dürfen Solarmodule kein Wegwerfprodukt sein. Keine Anschaffung für nur 2 oder 3 Jahre wie manches Smartphone oder Tablet. Sondern eine Investition, an der man 25 Jahre und länger seine Freude hat und die sich entsprechend lange Zeit bezahlt macht.

Überdurchschnittliche Leistungsdauer

Die Solarzellen in den Solarmodulen altern, das lässt ich nicht verhindern. Auch die Laminatschichten, das Glas, die Klebeverbindungen und die Rahmen aus eloxiertem Aluminium verschleißen über die Jahre. Hier zahlt sich das große Know-how unserer Hersteller aus, um diese sogenannte Degradation (Leistungsverlust) so gering wie möglich zu halten. Die ausgesuchten Solarmodule bieten auch nach 25 Jahren mindestens 89 bis 93% Ihrer Ausgangsleistung und sind somit noch lange nicht am Ende.

Mehrertrag durch Overpaneling

In Deutschland dürfen steckerfertige Solaranlagen für Balkon und Garten maximal 800 Watt erzeugen. Das ist mit 2 einfachen Modulen selbst unter Idealbedingungen kaum zu erreichen und somit wird das Potenzial zur eigenen Stromerzeugung nicht ausgereizt. Damit dieser Wert möglichst häufig und durchgehend erreicht wird, werden stärkere Module eingesetzt (Overpaneling, also Überbelegung), die die 800-Watt-Grenze übersteigen und vom Wechselrichter wieder regelkonform auf 800 Watt begrenzt werden.
Wir bieten Module für 2er-Konfigurationen mit 870 Watt und mehr und zeigen, wie Sie sogar 3 oder 4 Module mit über 1.100 bis 1.800 Watt an einem Wechselrichter betreiben können. Somit sprechen wir von möglichen knapp 10% bis über 120% Overpaneling.

Module aus derselben Charge

Sie erhalten von uns immer Module aus ein- und derselben Produktionscharge. Warum ist das wichtig? Solarmodulhersteller beziehen das Glas für ihre Solarmodule von verschiedenen Zulieferern. Dabei kann es zu optischen Unterschieden kommen. Das fällt beim Auspacken nicht gleich auf. Aber montiert im Tageslicht betrachtet oder spätestens nach einem Jahr, wenn das Glas einmal alle vier Jahreszeiten mitgemacht hat, fallen auch kleinste Unterschiede zwischen nebeneinander liegenden Solarmodulen unangenehm auf. Immerhin sprechen wir bei einem Solarmodul von einer fast 2 m² großen Fläche.

Hohe Schwachlichtausbeute

In unseren Breitengraden steht die Sonne selten im optimalen Winkel und wolkenreiche Tage und Regentage sind ganz normal. Damit unsere Solarmodule dennoch Strom erzeugen, sind sie für solche schwachen Lichtverhältnisse optimiert.

Glas-Vorderseite UND Glas-Rückseite

Unserer Erfahrung nach der vielleicht größte und oftmals vernachlässigte Faktor, wenn man lang Freude haben möchte an seiner Investition: Auch die Rückseite des Solarmoduls sollte aus Glas sein (statt Folie). Unabhängig davon, ob die Rückseite Sonnenlicht aufnehmen kann (bei einem bifazialen Modul) oder nicht.

Warum ist das so, unserer Meinung nach: Ein Balkon mit einer senkrechten Montage setzt die Module auf Jahre gesehen auch auf der Rückseite einer ganz anderen Belastung und Alterungsprozessen durch Witterung aus, als wenn die Module traditionell auf dem Dach liegen. Das sagt einem natürlich keiner. Denn jeder, der Aufdach-Module herstellt, möchte natürlich auch die Nachfrage nach Balkonsolar und Gartensolar bedienen und seine Solarmodule auch hierfür verkaufen.
Wir empfehlen aber ganz klar: Glas/Glas-Module, also mit Glas-Rückseite! Zudem sieht es einfach besser aus, denn auch das ist anders als auf dem Dach: Am Balkon können Sie oftmals auch die Rückseite der Module sehen.
Keine Regel ohne Ausnahme? Aber ja. Denn wir können auch die schönen, schwarzen Solarmodule Meyer Burger Black nur wärmstens empfehlen. Diese haben eben keine Glas-Rückseite, aber eine doppelt so dicke Glas-Vorderseite und sind 3-fach über der Norm getestet, in Klimakammern und unter Hagelschlagkanonen und bieten eine sehr geringe Degradation. Das hat uns überzeugt! Sogar der Hersteller selbst bietet seine Black-Module in einem Balkonkraftwerk an.

Ästhetisch durch tiefschwarze Solarzellen

Für die beste Optik: Full-black, also auf der Vorderseite komplett schwarze Module, oder clear-black, das sind Module mit schwarzen Solarzellen zwischen transparenten Glasschichten.
Vielleicht ist es Geschmackssache: Aber unsere Solarmodule sind immer tiefschwarz.

Millimetergenaue Versandkartons

Wir verwenden für jedes Modul einen auf den Millimeter genau passenden Versandkarton. Damit nichts verkratzt und nichts verrutscht. Die Lieferung kostet pauschal nur 49 €.

Die richtige Ausrichtung Ihrer Solaranlage

Es ranken sich Mythen und Halbwahrheiten um Himmelsrichtungen und Neigungswinkel.
Ist die perfekte Ausrichtung zur Sonne unbedingt nötig? Wir klären auf.

Allgemein gilt: Vermeiden Sie so gut es geht Verschattungen. Achten Sie auf wandernde Schatten von Bäumen und, Schornsteinen, aber auch von Dachvorsprüngen, Regenrinnen, Blumenkästen oder Außenbeleuchtung. Meist genügt bei der Montage der Solarmodule ein bisschen Abstand zu diesen Störquellen. Natürlich sollten sich die Module auch gegenseitig nicht verschatten (alles schon erlebt).
Machen Sie es nicht zu kompliziert: Sie werden mit einer kleinen Solaranlage für Ihren Balkon oder Carport keine rekordverdächtigen Stromerträge einfahren. Aber sich umso mehr an jeder gewonnenen Wattstunde erfreuen, wenn die Solarmodule auch optisch gut ins Bild passen.
Soll heißen: Angenommen, Sie haben einen Balkon nach Westen und dürfen oder wollen die Module nicht aufständern, sondern können sie nur senkrecht 90° am Geländer montieren. Ist das schlecht?
Nein! Die Module werden dennoch Strom produzieren (nur eben nicht so viel) und eine schöne Hausansicht, die sichere Anbringung oder das gute Verhältnis zum Vermieter sind doch auch viel wert!

Was ist besser? Südausrichtung oder Ost/West?

Solaranlage nach Osten

Am wichtigsten ist: Im Osten geht die Sonne auf, deshalb sind bei Solaranlagen nach Osten Solarmodule sinnvoll, die schon bei wenig Lichteinfall Strom produzieren und ein Wechselrichter, der nur einen geringen Einschaltstrom benötigt.
Für das Optimum gilt: Flachdächer und allgemein flache Aufständerungen eignen sich am besten für Solaranlagen, die nach Osten ausgerichtet sind. Denn die ideale Neigung von der Waagerechten aus beträgt in Norddeutschland 25 bis 35°, in Mitteldeutschland 15 bis 25° und in Süddeutschland sogar nur 5 bis 15°.

Solaranlage nach Westen

Am wichtigsten ist: Auch Solaranlagen nach Westen haben letztlich nur den halben Tag Zeit, Strom zu produzieren und die Sonne steht tiefer als zur Mittagszeit. Deshalb müssen die Module möglichst lang mit immer weniger Sonnenlicht funktionieren, um auch am Abend und in den Wintermonaten noch Strom zu erzeugen.
Für das Optimum gilt: Wie bei Ostanlagen sind flache Dächer und andere flache Standorte am besten geeignet, um bei Westausrichtung den Stromertrag zu maximieren. Die optimale Neigung von der Waagerechten aus ist identisch wie bei der Ausrichtung nach Osten: in Norddeutschland 25 bis 35°, in Mitteldeutschland 15 bis 25° und in Süddeutschland genügen schon 5 bis 15° für bestmöglichen Ertrag.

Solaranlage nach Osten und Westen

Das Wichtigste ist: Bingo! Bei den heutigen, leistungsstarken Solarmodulen ist eine Solaranlage, die auf Vormittag und Nachmittag ausgerichtet ist, die beste Lösung, um den üblichen Stromverbrauch im Haushalt abzudecken. Das gilt auch für Ausrichtungen nach Südosten und/oder Südwesten, die umso mehr auch die Mittagssonne aufnehmen.
Für das Optimum gilt: Wenn Platz ist, um gleich 2 Module je Himmelsrichtung anzubringen, können Sie mit einer hochwertigen, steckerfertigen Solaranlage für unter 1.000 Euro die bisherige Stromrechnung deutlich senken. Eine Ost-West-Anlage lohnt sich oft am schnellsten.

Solaranlage nach Süden

Das Wichtigste ist: In der Mittagssonne können im Inneren der Solarmodule 70°C und mehr erreicht werden. Hohe Temperaturen erhöhen den Innenwiderstand der Solarzellen und das senkt Leistung und Ertrag. Unsere Module bieten hiergegen einen sehr guten Temperaturkoeffizienten und halten bei hohen Temperaturen möglichst lang den Ertrag hoch (nach unserer Erfahrung auch bei 35°C im Schatten noch ca. 80%).

Für das Optimum gilt: Wenn möglich, ständern Sie die Module auf, um die Hinterlüftung zu verbessern. Ansonsten gilt für die optimale Neigung zur Sonne: 90° minus der Breitengrad, also z.B. für Erfurt in der Mitte Deutschlands 90° - 50° = 40° (aus der Waagerechten gemessen). Abweichungen von +- 10° wirken sich kaum aus.

Solarmodule im Detail: Kaufempfehlung

Verschiedene Solarmodule bieten verschiedene Stärken und Vorteile. Nicht nur der Preis entscheidet. Lesen Sie hier unsere Empfehlungen aus der Praxis.